Startseite

Tanzreisen

Reiseziele Dahab Holiday Dance Festival Tarazade-Istanbul Reiseberichte Links

Reiseberichte
Like being in a big family: Das 3. Dahab Holiday Dance Festival mit Tara Travel
vom 21./24.03. – 04.04.2006 in Essaouira / Marokko
ein Bericht von Bambi Sahab
Unglaublich, dass nun schon wieder alles vorbei sein soll! Ich sitze hier vor meinem Laptop und schaue auf den heimischen Neckar, es ist Sonntag und seit dem Abend des 7. April bin ich wieder in Deutschland. Hinter mir liegen 10 intensive Tage mit insgesamt 85 Reiseteilnehmern in Essaouira (12 davon – wie ich – Dozenten des diesjährigen Festivals, darunter solche Berühmtheiten wie z.B. Wendy Buonaventura, die Autorin des bekannten Buches „Die Schlange vom Nil“) und 4 kulturelle Tage in Marrakech mit immerhin auch noch mal 39 Mitreisenden.
Tara Dagmar Rummel, Herz und Seele des Ein-Frau-Unternehmens Tara Travel, hatte dieses Jahr das 3. Mal zum Dahab-Holiday-Dance-Festival eingeladen, welches nun das erste Mal nicht in Dahab/Ägypten, sondern im Atlantikstädtchen Essaouira in Marokko stattfand.
Die strahlend weiß gekalkten Mauern dieser andalusisch wirkenden Stadt, welche früher den Namen Mogador trug, erheben sich eindrucksvoll auf einer Halbinsel. Als eine der bezauberndsten Städte in ganz Marokko war sie in den 1970er Jahren ein Mekka für Hippies, später kamen die Surfer und heute wirkt Essaouira mit seiner Dichte an Galerien wie eine Stadt der Künstler.

Die 4-Sterne-Hotel-Anlage „Ryad de Mogador“ bot uns fantastische Bedingungen für unser Festival: neu erbaut im traditionellen Ryad-Stil mit dem Innenhof zugewandten Zimmern, einem Swimmingpool und Garten in der Mitte, vor dessen Kulisse man im Freien frühstücken konnte, reiche Verzierung durch Kacheln und traditionelle Stuck- und Holzarbeiten in Lobby und Restaurant und einem riesigen nebst einem weiteren kleineren Raum für die Workshops. Für die Unterrichtsstunden konnte außerdem auch das Tanzstudio von Touriya, einer in Essaouira lebenden Tänzerin und Dozentin des Festivals, genutzt werden. Dass das Hotelpersonal ebenso beeindruckt von uns war wie wir von Land und Leuten, wurde mir bewusst, als Tara mir nach dem Festival erzählte, dass sie einem der Kellner, die uns jeden Vormittag und Abend im Restaurant bedient hatten, zum Ende unseres Aufenthalts ein Trinkgeld geben wollte und dieser es nicht annahm mit der Begründung, es sei ihm eine Ehre gewesen uns bedienen zu dürfen! Und ein anderer Bediensteter des Hotels war sehr überrascht von der Vielfalt und Qualität der im Laufe des Festivals dargebotenen Tänze und meinte anerkennend, dass dies ja wirklich Kunst sei! Da haben wir gemeinsam einen echten Beitrag zur Förderung des Ansehens unseres geliebten Tanzes in Marokko geleistet!

Mit dem Workshopangebot hatte Tara eine vielfältige Auswahl getroffen und mit 3 marokkanischen Tänzerinnen - Hind, Nawal und Touriya - einen Schwerpunkt in landestypischen Stilen gesetzt. Khen Hershkovitz aus Haifa/Israel mit seinem auf Feldenkrais-Techniken und ihrer Nutzbarkeit im O.T. basierendenWorkshopangebot,
Magdy El-Leisy, in Deutschand lebender Ägypter und die Legende Mahmoud Reda stellten den Anteil an männlichen Dozenten und Baytekin Serce war für den Unterricht in Percussion und Tanzen zu Live-Trommel zuständig. Ayascha, Gamila und ich waren als Vertreterinnen der deutschen O.T-Szene als Dozentinnen dabei und Wendy Buonaventura aus England und Aziza aus Kanada brachten internationales Flair mit sich. Einige der Workshops starteten bereits am Vormittag des 25. März und ich nutzte gleich die Gelegenheit, bei Mahmoud Reda Unterricht zu nehmen.

Im Anschluss bildete ich mich 3 Stunden bei Nawal, einer in Paris lebenden marokkanischen Tänzerin, in Shaabi weiter.
Da ich um 20.00 Uhr noch meinen eigenen Workshop „Karshilamar“ zu geben hatte, war dieser Tag mit 7 Std. im Tanzsaal für mich ein schöner, intensiver Beginn. Wie sich herausstellen sollte jedoch nichts Ungewöhnliches, denn viele der Teilnehmerinnen nutzten eine gewaltige Menge der Weiterbildungsangebote und nicht wenige kamen auf 40 oder mehr Stunden Unterricht innerhalb der insgesamt 8 Unterrichtstage des Festivals. Gleich an diesem ersten Abend hatte Tara als Überraschung für uns alle eine Welcomeparty mit Livemusikern und marokkanischer Tänzerin in der Hotelbar organisiert. Die drei hervorragenden Musiker aus Marrakech unterhielten uns mit verschiedenen Instrumenten und Gesang und begleiteten auch die marokkanische Sharqi-Tänzerin, die in einem etwas unvorteilhaft wirkenden Kostüm, mit ziemlich heftigen Brustakzenten und auch von der weiteren Tanztechnik und der Interpretation der Musik her, tänzerisch leider nicht mit ihrer Kollegin, die ich im März letzten Jahres mit den gleichen Musikern erlebt hatte, verglichen werden konnte. Trotzdem herrschte eine gute Stimmung, wir spendeten reichlich Applaus und Aziza, Nawal und der unglaublich witzige Magdy sorgten mit kleinen Tanzeinlagen für heitere Momente.

Die abendfüllende Lehrershow am Sonntag, 26. März, stellte für viele einen Höhepunkt des Festivals dar: die meisten der bereits angereisten Dozenten traten jeweils zwei Mal auf und machten mit ihren verschiedenen Darbietungen noch mehr Lust auf die angebotenen Workshops.
Es waren zu sehen als Vertreterinnen der deutschen O.T.-Szene:
* Ayascha: sie tanzte zunächst mit absolut überzeugender Ausstrahlung einen Hula; ihr zweiter Tanz an diesem Abend war mit einem wunderschönen amerikanischen Seidenschleier zu einem Stück von Sezen Aksu/Udo Lindenberg und im Anschluss daran das allseits bekannte „Chic Chac Chok“.
* Gamila schwebte mit den zauberhaften Doppelschleiern durch den Raum, präsentierte ein variantenreiches, ausgefeiltes Trommelsolo und im zweiten Teil einen klassischen Raqs Sharqi mit schwungvollem Entree.
* ich eröffnete den Abend tänzerisch mit Melaya Leff zu „Bint el Balad“ und Awadi-Baladi und zeigte im zweiten Showteil einen Sharqi im Türkischen Stil zu zwei Stücken der „Asena“-CD .
Und dann die internationalen KünstlerInnen:
* Magdy el Leisy tanzte Manbooti, einen ägyptischen Fischertanz, und faszinierte sowohl durch seine kraftvollen Bewegungen als auch durch sein schauspielerisches Talent und seine lebhafte Mimik
* Baytekin, in Duisburg lebender türkischer Perkussionist, bisher bei jedem Festival und auch bei vielen anderen Tara–Travel-Tanzreisen dabei, begeisterte mich nicht zum ersten Mal durch sein virtuoses Spiel auf der Tabla mit unglaublich flinken Fingern
* Nawal, die eine Schülerin von Mahmoud Reda ist und auch als Assistentin in seinen Workshops zur Stelle war, zeigte – was man sehr selten sieht – hervorragenden Sheikhat-Tanz in der dafür typischen Festkleidung, der „Taqshita“ , bestehend aus einem langen durchsichtigen Mantel namens „Dfina“, der über einem etwas schwereren Kaftan getragen wird. Auf traditionellen Festlichkeiten sind die Frauen noch heute in diesen Gewändern zu bewundern und – wie wir uns dann beim weiter unten erwähnten marokkanischen Abend überzeugen konnten, eine schöner als die andere! Im 2. Show-Teil tanzte Nawal zu Egypt-Pop und auch hier konnte man den Einfluß der traditionellen marokkanischen Bewegungen in ihrem Stil erkennen.

Und immer als Letzte in jedem Showteil als krönender Abschluß:
* Aziza mit klassischem Orientalischen Tanz/Tabla Solo und American Cabaret mit Schleier und Zimbeln/Tabla Solo: die virtuose Tänzerin aus Kanada, welche durch ihr immenses Können schon bei Leyla Jouvanas Festival in Duisburg alle Zuschauer begeisterte! Eine charismatische Frau, die es geschafft hat sich, trotz ihrer vielen Auszeichnungen und Preise und ihrem Starstatus, eine wunderbar natürliche Ausstrahlung zu bewahren.

Am 28. März verbrachten die meisten Festivalteilnehmer und Dozenten einen Abend mit Essen und Gnaoua-Musikern und deren Tänzen im Ryad al Madina, einem wunderschönen Ryad aus dem 18. Jhdt., welches heute als Hotel dient. Die Gnaoua, Nachfahren schwarzafrikanischer Sklaven, die seit dem 16. Jahrhundert ins Gebiet der Haha gebracht wurden von denen letztendlich die berberisch sprechenden Gnaoua dieser Region abstammen, sind in Bruderschaften organisiert, die ein spezieller Ausdruck des nordafrikanischen Sufismus sind - einer mystischen Richtung des Islam.
Die Musik und die Tänze der Gnaoua sind untrennbare Bestandteile ihrer nächtlichen „Lila-Rituale“ welche komplexe Zeremonien darstellen, denen Musik und Tanz vorausgehen. In Essaouira ist es relativ einfach möglich, die Gnaoua mit ihrer Musik und ihren Tänzen zu erleben, wenn auch im eher unterhaltenden und weniger zeremoniellen Rahmen, und so genossen wir ausgelassen dieses Erlebnis, welches in gemeinsamem exstatischen Tanzen endete.

Dann unser unterrichtsfreier Ausflugstag, den manche nutzten, um während eines Kurztrips Sightseeing und Shopping im 190 km entfernten Marrakech zu machen, den die meisten anderen aber damit verbrachten, die Umgebung Essaouiras kennen zu lernen. Wir besuchten den traditionellen Wochenmarkt in einem Berberdorf – für viele der aus Nah und Fern angereisten Einheimischen die einzige Gelegenheit, den Einkauf für die gesamte Woche zu erledigen - und bestaunten hier die größte Ansammlung von Eseln, die wir jemals gesehen hatten, besuchten anschließend einen italienischen Tänzer und Choreographen im neuen Kulturzentrum, welches auf seine Initiative hin gerade im Entstehen begriffen ist, und sahen uns danac, im von seiner Witwe eingerichteten Museum die Werke eines marokkanischen Künstlers an.
In Sidi Kaouki, einem malerischen Örtchen mit wunderschönem langen Strand und dem Grab eines Marabout, welches in seiner blendenden Weiße aus dem Meer aufzutauchen scheint, faulenzten wir zum Abschluss dieses schönen Ausflugs gemeinsam am wild brausenden Atlantik.
Am 30. März Treff im Taros, einem Restaurant und Café über den Dächern Essaouiras, welches von einer bretonischen Familie geführt wird, mit Live-Konzert der marokkanischen Band Ganga Fusion, welches leider bereits nach einer halben Stunde abgebrochen werden musste, da sich Nachbarn über die Lautstärke beschwert hatten. Schade!
Am Freitag verließen wir unser Hotel, um im „El Minzah“, einem traditionellen Restaurant in Essaouira, nicht nur zu essen, sondern auch um Hind (Choreografie mit spanischem Touch welche sie auch unterrichtete und mit Live-Orchester zu „Ana Fintitharak“) , neben Nawal und Touriya die dritte marokkanische Dozentin und Tänzerin unseres Festivals und ihre Schülerinnen mit ihrer Show zu erleben.


Auch Aziza tanzte nochmals als Geschenk für die marokkanischen Gäste eine American-Cabaret-Choreo mit Zimbeln und anschließend ein Tabla-Solo in perfekter Übereinstimmung mit Baytekins Live-Percussion, damit Hind und die marokkanischen Schülerinnen, die mit ihr zusammen am vorherigen Tag extra aus Casablanca angereist waren, um ebenfalls Unterricht zu nehmen, die kanadische Tänzerin auch sehen konnten.


Einen guten Einblick in die marokkanische Art ein Frauenfest zu feiern erhielten wir beim als Marokkanische Party angekündigten Abend bei Touriya in Essaouiras Neustadt. Touriya ist es als Frau eines Anwalts, also als durchaus anständiger und gesellschaftlich respektierter Frau, gelungen, sich mit einem kleinen, sehr ansprechenden Tanzstudio zu etablieren. Hier gibt es neben einem Angebot an diversen Fitness-, Aerobic- und Gymnastikklassen auch Kurse für den Sheikhat-Stil. „Die Sheikhat sind die professionellen Tänzerinnen Marokkos, die engagiert werden, um auf Hochzeiten, Beschneidungen und anderen Festlichkeiten zu unterhalten. Sheikhat ist die weibliche Mehrzahl von Sheikh oder „weiser, ehrwürdiger Mann„. Aber in diesem Fall ist nicht akademisches Wissen, sondern das Wissen vom Umgang zwischen Männern und Frauen und vor allem von den Pflichten der Hochzeitsnacht gemeint. Ihr Tanz ist als Aufklärung sowie Inspiration gemeint, und sie tanzen für Frauen- sowie für Männerversammlungen.“ (Zitat Helene Eriksen, www.helene-eriksen.com)
Mit ihrem Angebot, welches neben Sheikhat auch Raqs Sharki enthält, stellt Touriyas Studio eine wirkliche Besonderheit für marokkanische Verhältnisse dar! Touriyas warme gastfreundliche Art kam bei vielen Teilnehmerinnen sehr gut an, lud sie doch z.B. dazu ein, Interessierte gerne sonntags zu einer Wanderung mit ihr und ihrem Mann mitzunehmen. In ihrem Studio erwarteten uns an diesem Abend neben ihren freundlichen Schülerinnen, einer beeindruckenden Auswahl an marokkanischer Patisserie, welche gemeinsam mit dem für Marokko typischen Minztee serviert wurde, auch Live-Musik zweier Musiker und der sie begleitenden Sängerinnen, welche gleichzeitig auch Sheikhat-Tänzerinnen waren. Und als Highlight des Abends tanzte Touriya (trotz Fußverletzung) gemeinsam mit den Teilnehmerinnen ihres Sheikhat-Workshops.

Am Sonntag waren alle gespannt auf die Schülershow, welche von verschiedenen Teilnehmerinnen des Festivals solo oder auch in Gruppentänzen mit ganz unterschiedlichen Darbietungen bereichert wurde. In einer stressfreien und lockeren Atmosphäre sein Können einmal vor einem fachkundigen Publikum zu zeigen, auch dies möchte Tara jeder teilnehmenden Schülerin mit Auftrittsambitionen, die sich auf diese Art weiter entwickeln möchte, bieten.
Ganz im Sinne von „Like being in a big family“, wie es Mahmoud Reda nach dem Festival 2005 so treffend zum Ausdruck brachte! Schön, zu sehen, dass der Unterricht während des Festival bereits erste Knospen zum Erblühen brachte: die von Ayascha unterrichtete Hula-Gruppe und Baytekins Trommelgruppe übten erst während unseres Aufenthalts hier gemeinsam und hatten in dieser kurzen Zeit bereits sehen- und hörenswerte Ergebnisse des Unterrichts vorzuweisen!

Im Nachfestivalprogramm wurde allen die Möglichkeit geboten, vier Tage Marrakech zu buchen.

Gleich am Morgen des 3. April verabschiedeten wir uns – schweren Herzens -von den Teilnehmern, die am nächsten Tag nach Hause fliegen würden, und fuhren mit dem Bus nach Marrakech, der roten Perle des Südens. Hier bezogen wir unsere Zimmer in drei verschiedenen Ryads und brachen gleich am Abend zum gemeinsamen Essen in den Garküchen des Platzes Djemaa el Fna auf.
Interessiert, die Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten zu erfahren, hatten wir für unseren ersten Tag in Marrakech eine Führung durch die Medina mit einem deutschsprachigen Reiseführer gebucht, welcher uns mit wirklich sehr interessanten Ausführungen zu historischen, kulturellen und auch religiösen Aspekten überraschte. Wir besuchten das Palais de Bahia, schauten in den Hinterhof eines Hamams, erfuhren auf welche Weise ein solcher traditionell beheizt wird und wanderten durch verschiedene Bereiche des Souks, der als der größte von ganz Marokko gilt. Leider mündete die Führung dann doch in den obligatorischen Einkauf beim angeblich kompetentesten Apotheker der Stadt, denn bedauerlicherweise scheinen Reiseführer darauf angewiesen zu sein, ihr Einkommen durch die Provision, die sie durch solche Shoppingtrips verdienen, aufzubessern. Ortskundig hatte ich mich rechtzeitig davongeschlichen, aber einige Teilnehmer fanden es sehr ärgerlich warten zu müssen, bis die anderen nach stundenlangen Vorträgen des Ladeninhabers endlich ihre Einkäufe erledigt hatten!

Für den 5. April hatten wir uns für ein „Dinner-Spektakel“ im Chez Ali angemeldet.
Fazit: supertouristisch, superteuer und in keiner Hinsicht zu empfehlen (was ich eigentlich alles schon vorher wusste, aber trotzdem mal erleben wollte)! Wir speisten in einem Zelt, durch das während des Essens die ganze Zeit verschiedene Folkloregruppen mit Tänzen aus den unterschiedlichen Regionen Marokkos zogen. Gerne hätten wir die Tänze „richtig“ gesehen und auch erfahren, um welchen Tanz es sich gerade handelt. So allerdings erschien es eher wie eine Art marokkanischer Polonaise! Anschließend konnte man vor den Zelten auf einer riesigen Sandfläche eine Fantasia, so nennt man die typischen Reiterspiele, beobachten. Für viele war dies der Höhepunkt des Abends: tolle Reiter auf tollen Pferden! Was danach noch kam, war eher peinlich als unterhaltend: wieder mal eine „Bauchtänzerin“, von der wir annahmen, sie müsse taub sein, da sie beharrlich gegen den Rhythmus tanzte und obendrein noch im Freien gehörig mit dem Wind zu kämpfen hatte.

Dann unser letzter Abend mit dem besten Essen der ganzen (durchaus auch in kulinarischer Hinsicht bemerkenswerten zwei Wochen) – absolut unübertrefflich kreiert von der marokkanischen Meisterköchin in unserem Hauptriad „Riad Samsli“. Dieses Haus bot uns mit seinen warmen erdigen Farben die passende Atmosphäre und durch die Darbietung von zwei marokkanischen Tänzerinnen, zwei Schwestern, die beide gleichzeitig auftraten, wurde der Abend auch in tänzerischer Hinsicht ein netter Abschied von unserer gemeinsamen Zeit in Marokko.
Für viele von uns sicher nicht das letzte Mal! Einige, die Al-Maghrib, wie Marokko in der Landessprache heißt, zum ersten Mal besucht hatten, waren sehr angenehm überrascht von seiner Schönheit und Gastlichkeit. Wie schrieb mir Gamila in einer E-mail nach dem Festival: „... ich dachte immer Ägypten wäre „mein Land“ ... und nun das!“.
So ist es mir eine besondere Freude, in dem ich Dagmar Marokko im vergangenen Jahr „schmackhaft“ gemacht habe, meinen Anteil dazu beigetragen zu haben, dass das Dahab-Holiday-Dance-Festival laut Taras Ankündigung auch in 2007 wieder in Essaouira stattfinden wird! Nähere Infos hier.
Und falls jemand es bis zum Frühjahr nicht mehr aushält, dann herzlich willkommen zu meiner Tanzreise nach Essaouira und Marrakech Mitte November! Infos darüber auf meiner Homepage www.bambi-sahab.de.



Startseite | Tanzreise | Reiseziele | Tanzfestival
Reiseberichte | Impressum | in English

Orient Tanzreisen - Bauchtanzreisen - orientalische Tanzreisen - orientalisches Tanzfestival - Gruppenreisen nach Marokko, Ägypten und in die Türkei

© 2005 by ALSO Media-Design
Internet - Tonstudio - Multimedia